Die beiden Chöre präsentieren gesellschaftskritische Lieder und Texte zum Thema Klimawandel, Kapitalismuskritik, Menschenrechte, Krieg und Frieden. Sie stellen musikalisch viele Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Seien Sie neugierig auf Songs und Texte von Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Kurt Tucholsky, Georges Moustaki, Georg Kreisler, Konstantin Wecker u.v.m.
Beide Chöre haben viel gemeinsam: ihre Lieder sind geprägt von politischem Engagement, sie singen mehrstimmig gemischt und proben einmal wöchentlich im EineWeltHaus München (QUERGESANG montags ab 19 h / Attac Chor mittwochs ab 19.30 h). Ihre Musikprogramme richten sich gegen soziale Ungerechtigkeit, Krieg und Ausbeutung von Mensch und Natur, gegen Unterdrückung und Rassismus, gegen jede ideologische Beschränktheit und dogmatischen Hass. Während der Attac Chor schwerpunktmäßig globalisierungskritisch unterwegs ist und dafür nicht selten bekannte Lieder aus der Popwelt umdichtet, setzt der QUERGESANG eher auf ein klassisch-zeitloses Repertoire von Brecht / Weill / Eisler bzw. (internationale) Lieder für Frieden und gegen Faschismus. Einig sind sich alle Mitwirkenden darin, daß das politische Feld nicht denjenigen überlassen werden darf, für die Begriffe wie Demokratie, Solidarität, Lebensfreude, offene Gesellschaft und Gemeinwohl Fremdworte sind.