Wir können sowohl kleinere, als auch abendfüllende Programme anbieten mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten. Zwei davon waren besonders aufwendig, mit einem speziell für diese Zwecke zusammen gestellten Hanns-Eisler-Orchester, nämlich „Gegen den Krieg“, in dem es musikalisch vorwiegend um Brecht / Eisler ging, sowie „Seitenwechsel: ‚Reden erst die Völker selber…‘“ mit Liedern aus dem internationalen Widerstand gegen den Faschismus. Beide Programme wurden konzipiert und zusammengestellt von Stephan Schindlbeck.
Von der Geschichte der Arbeiterbewegung handelt das historische Programm: „Wenn’s doch endlich aufwärts ginge…“, das in Länge und Inhalt variierbar ist, je nach aktuellem Anlass, und als Basisrepertoire jederzeit wieder aufgeführt werden kann. Zum Basisrepertoire gehören auch Lieder zur Frauenbewegung, wie beispielsweise das Programm über die „Hysterischen Furien und schnatternde Gänse“. Der schwierige Weg der Frauen in die Politik“.
Vom Untertanengeist und dessen Auswirkungen in Geschichte und Gegenwart handelt die „Kantate der Kleinen Leute“, mit ausschließlich von unserem Chorleiter Fred Silla aka Ferdinand Silhanek komponierten Liedern, also neu vertonte Texte von bekannten Autoren wie Christian Morgenstern, Peter Paul Althaus, Jura Soyfer, Georg Weerth, Erich Mühsam, Bertolt Brecht u.v.a. Welt-Uraufführung war am 14.04.2011 im Eine-Welt-Haus / München.
Weil wir seitdem insgesamt fünf Lieder mit Texten vom grandiosen, mit nur 26 Jahren im KZ Buchenwald verstorbenen österreichischen Dichter Jura Soyfer im Repertoire haben, ist ein weiteres Programm „Jura Soyfer zuliebe…“ entstanden, in dessen Mittelpunkt ein biographisch-literarischer Text von Karin Sommer steht, eingebettet in musikalische Denkanstöße.